Der arme Emil - November 2008

Weinbauer Anton Planer möchte gerne Bürgermeister werden. Um das Ziel zu erreichen, ist ihm keine List zu schade. Vor der Wahl macht der Gemeinderat eine Wallfahrt zur Besinnung, wie es heißt. Die Wallfahrt artet aber in ein arges Besäufnis aus. Als Anton nach Hause kommt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Da flattert ein Brief ins Haus, aus dem Antons Frau zu entnehmen glaubt, dass ihr Mann in der Stadt eine Freundin hat und diese sogar ein Kind von ihm erwartet. Die vermeintliche Freundin kündigt in einem Telegram sogar ihr Kommen an. Jetzt wird es brenzlig für Anton Planer. Er beauftragt seinen Freund und Saufkumpanen Emil die junge Dame vom Hof fern zu halten, doch Emil versagt kläglich. Als nun Susi doch auf dem Hof erscheint überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Zum Schluss gelingt es Anton doch den Bürgermeistersessel zu besteigen, wenn auch mit einigen Zugeständnissen. Auch Susi findet den richtigen Vater ihres Kindes und der Großvater findet neue Freude am Leben und gibt das Saufen auf. Auch Emil kommt unter die Haube, obwohl ihm Amely fest unter ihre Fittiche nimmt und er für den Rest seines Lebens im Hotel "Zum armen Emil" kaum Gelegenheit finden wird dem Trunke weiter zu frönen.

Mitwirkende

 

Fotogalerie

< /div>